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TransferMarsilius kontrovers: Strategien der Krisenprävention

Pressemitteilung Nr. 45/2024
8. Mai 2024

Interdisziplinäre Diskussionsrunde zum Umgang mit krisenhaften Ereignissen

Angesichts von Katastrophen, Kriegen, Pandemien oder dem Klimawandel stellt sich die Frage, wie wir mit aktuellen Krisen umgehen und wie wir zukünftige krisenhafte Ereignisse vermeiden können. Darüber diskutieren am 13. Mai 2024 die Bildungswissenschaftlerin Prof. Dr. Monika Buhl, die Politikwissenschaftlerin Dr. Natalie Rauscher und der Mediziner Prof. Dr. Dr. Markus Ries. Die Podiumsdiskussion „Krisenprävention. Warum? Wie? Wieviel?“ ist Teil der Reihe „Marsilius kontrovers“, zu der das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg in Kooperation mit der Rhein-Neckar-Zeitung einlädt. Die Veranstaltung findet im Hörsaal des Kollegs, Im Neuenheimer Feld 130.1, statt und beginnt um 19.30 Uhr. Zusätzlich wird ein Livestream angeboten – auch erreichbar über heiONLINE, das zentrale Portal der Ruperto Carola mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Veranstaltungen in digitalen Formaten.

Plakat: Marsilius kontrovers: Strategien der Krisenprävention

Warum sollten wir Krisenvorbeugung und Krisenvorsorge betreiben? Wie können wir uns effektiv auf Krisen vorbereiten? Wie viel ist genug? In der interdisziplinären Diskussionsrunde soll aus unterschiedlichen Blickwinkeln erörtert werden, welche Strategien der Krisenprävention angemessen und erfolgversprechend sind. Monika Buhl forscht am Institut für Bildungswissenschaften der Universität Heidelberg. Natalie Rauscher ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Heidelberg Center for American Studies der Ruperto Carola. Markus Ries wirkt am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg. Moderiert wird die Veranstaltung von den beiden Direktoren des Marsilius-Kollegs, der Theologin Prof. Dr. Friederike Nüssel und dem Genomforscher Prof. Dr. Michael Boutros.

Das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg ist darauf ausgerichtet, ausgewählte Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Wissenschaftskulturen zusammenzuführen und damit den forschungsbezogenen Dialog zwischen Geistes-, Rechts- und Sozialwissenschaften einerseits und den Natur- und Lebenswissenschaften andererseits zu fördern. Die in Zusammenarbeit mit der Rhein-Neckar-Zeitung veranstaltete Reihe „Marsilius kontrovers“ verfolgt das Ziel, gesellschaftlich relevante Fragen der interdisziplinären Forschung stärker in das Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken.